Stimme und Wort


– Lothar Mack –

„Vielleicht entdecken wir ja auf der Wildspur unserer Gedanken eine Lichtung, die wir noch nicht gesehen haben.“


Josef Wittig



Man gibt dem Stimme, was einer Stimme bedarf,


und folgt dem Wort, das uns selbst Stimme gibt. 



Meine Name ist Lothar Mack. Ursprünglich stamme ich aus Oberfranken und lebe seit 1986 in der Schweiz. Nach meiner Ordination in der reformierten Kirche Baselstadt war ich als Pfarrer und bei verschiedenen Hilfswerken und Redaktionen tätig.

Mein kritischer Blick auf Kirche und Zeitgeschehen hat mich in die Selbständigkeit geführt. Ich ermutige Gleichgesinnte über vielfältige Begegnungen "vor dem Tore" (Hebräer 13,12f) und rufe in meinen Artikeln, an Kundgebungen und in öffentlichen Gottesdiensten zu eigenständigem gläubigem Denken und Handeln auf, und das auch ganz praktisch wie zuletzt durch einen Seelsorge-Einsatz im Katastrophengebiet Ahrtal.


Zuhören ist dran. Es geht nicht ums vorgefaßte Interpretationen, sondern entscheidend ist die Frage: "Was ist los und was bedeutet das?" und zwar im Gespräch selber, in Glaubensdingen und für unsere Länder. Hinschauen – benennen – einschätzen, vom dem Einen Wort her.
Für den christlichen Glauben gilt es, die gängigen Sackgassen von Spiritualität und Intellektualismus auf der einen und vordergründigem Moralismus auf der anderen Seite zu überwinden. Es sind vielmehr die Ränder der realen Existenz, an denen sich das Leben erprobt und bewährt.


Leitmotiv ist mir ein Satz von Eugen Rosenstock-Huessy geworden:

"Eine dritte Form, die hörende Kirche, wird die älteren Formen der Anbetung entlasten müssen."


Entsprechend heisst Glaube Sprache geben und Hand reichen.
Dafür bin ich unterwegs: auf der Straße, im Telegram-Kanal, an Treffen mit guten zeitkritischen Menschen, und zwar freischaffend, ohne einer Kirchenleitung.

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